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Aktualisierte Umwelterklärung des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages nach EMAS-Verordnung

In einer Umwelterklärung nach EMAS werden die Umweltkennzahlen, die im Rahmen des Umweltmanagementsystems ermittelt werden müssen, transparent in Berichtform präsentiert. In dem vorliegenden Dokument wurden die Zahlen für den 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag zwischen 2007 und einschließlich 2013 aufgeschlüsselt. Die Veranstalter:innen haben bei der Ermittlung von Kennzahlen einen Schwerpunkt auf Verpflegung und Mobilität gelegt.

Leitfaden für die umweltverträgliche Gestaltung von Open-Air-Veranstaltungen

Der Leitfaden berücksichtigt alle Themenfelder zwischen der Durchführung einer Open-Air-Veranstaltung und dem notwendigen Schutz von Umwelt und Natur. Jedes Kapitel ist mit Schlagwörtern und Fragen versehen, sodass auf den ersten Blick klar ist, was bedacht werden sollte, wenn eine Outdoor-Veranstaltung im Einklang mit Natur geplant wird. Die Themenfelder sind in neun sog. Sounds for Nature-Kriterien eingeteilt: Mobilität & Transport, Abfall, Camping, Energie & Klimaschutz, Verpflegung, Materialeinsatz & -nutzung, Wasser & Sanitär, Lärm- & Lichtemissionen sowie Naturerlebnis & Umweltbildung. Darüber hinaus werden die rechtlichen Grundlagen erklärt, die Umwelt- und Naturschutz und gleichzeitig die Veranstaltungsplanung berühren wie z.B. das Naturschutzrecht, das Waldrecht oder das Gewässerschutzrecht.

Ein Ansatz zur Messung der Nachhaltigkeit von Events. Kernziele eines Nachhaltigkeitsmanagements von Events und Indikatoren zur Messung der Nachhaltigkeit

In dieser wissenschaftlichen Ausarbeitung wurde ein integriertes Indikatorenset entwickelt, mit dem die Nachhaltigkeitsleistung und -wirkung einer Veranstaltung ermittelt werden kann. Für die folgenden veranstaltungs- und nachhaltigkeitsbezogenen Themenfelder wurden konkrete Vorschläge für die Erhebung aussagekräftiger Zahlen gemacht: Wirtschaftlichkeit, Gewährleistung von Gesundheit und Sicherheit, nachhaltige Wertschöpfungskette, nachhaltige Ressourcennutzung, Emissionsreduzierung, Schutz des natürlichen und sozialen Umfelds, Ansprüche verschiedener Stakeholder, nachhaltige Kommunalentwicklung und die Vermittlung von Informationen für eine nachhaltige Entwicklung.

Events: Das Gleiche in Grün. Leitfaden für nachhaltige Veranstaltungen in Hamburg – Umwelthauptstadt 2011

Der Leitfaden der Hamburger Behörde bietet für Veranstalter:innen neben Hintergrundinformationen vor allem Handlungsempfehlungen wie in allen Bereichen einer Veranstaltung nachhaltiger gehandelt werden kann.

Sustainable events with ISO 20121

Das 12-seitige Dokument bietet eine grobe Einführung zu den Anforderungen, die mit der internationalen Norm für nachhaltiges Eventmanagement ISO 20121 an Veranstalter:innen gestellt werden.

Tourismus mit Zukunft. Nachhaltigkeit im Tourismus.

Diese Broschüre beschäftigt sich mit Nachhaltigkeit in der Tourismusbranche. Tourismus und die Veranstaltungsbranche sind indirekt miteinander verbunden, wenn z.B. Tourist:innen Hamburger Veranstaltungen besuchen oder Referent:innen in Hotels untergebracht werden. Konkrete Handlungsempfehlungen für Veranstalter:innen werden nicht gegeben.

Leitfaden „Nachhaltig fairanstalten“

Dieser Leitfaden für nachhaltige Veranstaltungen wurde vom Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung geschrieben. Dementsprechend richtet sich der Leitfaden vor allem an Veranstalter:innen in Bremen von Veranstaltungen mit bis zu 100 Gästen. Obwohl die Zielgruppe auf den ersten Blick räumlich begrenzt ist, sind die zahlreichen Tipps und die einseitige Checkliste auch generell für Veranstalter:innen gültig. Im Anhang des Leitfadens wird umfangreich über Siegel und Label berichtet, die für die nachhaltige Produktbeschaffung eine gute Orientierung bieten.

Leitfaden zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen beim Catering

In Deutschland entstehen pro Jahr rund 6,7 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle. Wie sich Lebensmittelabfälle beim Catering vermeiden lassen, wird in diesem Leitfaden erläutert, den das Umweltbundesamt gemeinsam mit Expert:innen aus der Praxis entwickelt hat. Dabei gibt der Leitfaden praktische Tipps u.a. zu den folgenden Fragen: „Wie kalkuliere ich Speisemengen richtig? Wie nutze ich Lebensmittel bestmöglich und vermeide unnötige Abfälle? Was muss ich beachten, wenn ich verzehrfähige Reste an Dritte weitergeben möchte?“

Webportal Kompass Nachhaltigkeit für nachhaltige öffentliche Beschaffung

Das Online-Portal bietet umfangreiche Informationen zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung. Über die Produktsuche können zertifizierte Produzent:innen ausfindig gemacht werden, zudem unterstützt das Portal mit einem Vergabetool die Vorbereitung eines Ausschreibungsprozesses und es können über den sog. „kommunalen Kompass“ z.B. alle vergaberechtlich relevanten Dokumente der Freien und Hansestadt Hamburg eingesehen werden. Neben der Hauptseite wurde https://kmu.kompass-nachhaltigkeit.de/ eingerichtet; die Unterseite richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen, die sich mit nachhaltiger Beschaffung auseinandersetzen möchten, aber nicht öffentlich ausschreiben müssen.

Leitfaden für umweltverträgliche Beschaffung der Freien und Hansestadt Hamburg – Kurzfassung

In dem Leitfaden der Hamburger Umweltbehörde sind alle rechtlichen Grundlagen und Empfehlungen zur nachhaltigen Beschaffung durch die öffentliche Hand zusammengetragen.

Nachhaltigkeitsbericht Eurovision Song Contest 2015 Wien

Bei dem verlinkten Dokument handelt es sich um den Nachhaltigkeitsbericht des Eurovision Song Contests 2015 in Wien. Die Veranstalter:innen dokumentieren die Nachhaltigkeitsmaßnahmen, die im Rahmen des Events umgesetzt worden sind und sich an den Empfehlungen des österreichischen Umweltzeichens für Veranstaltungen orientieren. Der Nachhaltigkeitsbericht ist ein Beispiel für nachhaltiges Eventmanagement auf internationalen Großveranstaltungen und präsentiert die erhobenen Kennzahlen.

Leitfaden für die nachhaltige Organisation von Veranstaltungen

Der Leitfaden des Umweltbundesamts ist eine fundierte Grundlage, um Veranstaltungen nachhaltiger und ressourcenschonender zu gestalten. Der Leitfaden ist in 11 Handlungsfelder eingeteilt. Zu jedem Handlungsfeld (z.B. Mobilität oder Catering) werden bekannte Probleme und Themen genannt und erläutert. Darauf aufbauend werden Empfehlungen gegeben und nach Relevanz geordnet, d. h. welche Priorität der Umsetzung einer Maßnahme beigemessen werden sollte, um effektiv Ressourcen und das Klima zu schonen.