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Awareness-Konzept

Es wird ein Awarenesskonzept mit Ansprechpersonen, Feedback-Möglichkeiten und Präventionsmaßnahmen zur Verhinderung von sexualisierter Gewalt erstellt und umgesetzt. In unserem Deep Dive zum Thema Awareness auf Veranstaltungen führen wir in das Thema ein und beschreiben die zentralen Punkte eines Awarenesskonzepts. Hier geht’s zum Deep Dive: Deep Dive: Awareness

Mehrwegangebotspflicht

Besucher:innen dürfen eigene Behältnisse zum Befüllen mitbringen und werden darüber im Vorfeld informiert. Siehe §33 u. §34 Verpackungsgesetz (VerpackG)

Abfallkonzept

Wahl einer Veranstaltungsstätte mit Abfallkonzept oder es wird ein Abfallkonzept erstellt. Im Abfallkonzept müssen folgende Punkte enthalten sein: – Identifikation von Abfallarten und -mengen – Vermeidungs- und Trennstrategien und die dazugehörigen Daten – Kommunikationsmaßnahmen – Informationen zur Umsetzung und Kontrolle

Lebensmittelreste

Lebensmittelabfälle werden, bspw. durch gezielte Kalkulation und Organisation oder Kooperation mit Foodsharingunternehmen, Obdachlosenhilfen o.Ä., vermieden. Wo möglich wird eine genaue Mengenkalkulation durch verbindliche Anmeldung der Teilnehmenden zu Mahlzeiten vorgenommen.

Ökologischer & Fairer Merchandise

Auf die neue Beschaffung von Merchandise wird im Idealfall verzichtet. Falls Merchandise neu beschafft wird, sind Nachhaltigkeitsaspekte zu berücksichtigen, d.h. die Textilien bestehen aus Bio-Baumwolle, sind fair produziert und gehandelt sowie recyclefähig. Etwaige Plastikverpackungen werden nicht mit herausgegeben, sondern durch die Bediensteten dem sortenreinen Recycling zugeführt. Diese Aspekte sind durch entsprechende Siegel belegt.

Klimabilanz

Klimarelevante Aktivitäten (direkte und indirekte Treibhausgasemissionen) werden erfasst, im Idealfall exakt, ggf. auch geschätzt. Dabei ist einzubeziehen: – Energieverbrauch (Strom und Wärme) – Wasser – Abfall – An- und Abreise und sonstige veranstaltungsbezogene Wege der Mitarbeitenden – An- und Abreise von Besucher:innen und Mitwirkenden (mindestens Schätzwert) – Übernachtungen – Speisen und Getränke (mindestens Schätzwert) – Logistik (mindestens Schätzwert) Die Daten können anschließend in einem Emissionsrechner eingetragen werden, z.B. bei Atmosfair.

Papierlose Öffentlichkeitsarbeit

Die Öffentlichkeitsarbeit zur Veranstaltung erfolgt zu 100% papierlos, z.B. durch Nutzung von papierlosen Alternativen wie – Onlinekommunikation, – digitale Anmeldung zur Veranstaltung, – digitales Veranstaltungsprogramm, – Verwendung einer Veranstaltungs-App.

Ökologische & faire Arbeitskleidung

Auf die neue Beschaffung von Arbeitskleidung und anderer veranstaltungsspezifischer Kleidung für Mitarbeitende wird im Idealfall verzichtet. Sollte Arbeitskleidung beschafft werden, sind Nachhaltigkeitsaspekte zu berücksichtigen, d.h. die Textilien bestehen aus Bio-Baumwolle, sind fair produziert und gehandelt sowie recyclefähig. Diese Aspekte sind durch entsprechende Siegel belegt.

Banner und Planen

Beim Design und der Produktion von Bannern und Planen werden Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt, d.h. die Produkte – sind mehrjährig nutzbar, – sind frei von PVC und – bestehen aus recycelten oder recyclefähigen Materialien. Einen ausführlichen Bericht, warum PVC problematisch ist, welche Alternativen es gibt, und Tipps für den Umstieg auf PVC-freie Banner findet ihr in unserem DEEP DIVE zu diesem Thema: Zum Deep Dive: PVC-freie Banner

Einhaltung der Einwegkunststoffverbotsverordnung

Es werden keine Verpackungen aus expandiertem oder geschäumtem Polystyrol verwendet. Es kommen keine Einwegkunststoffprodukte (hierunter fallen auch sämtliche biologisch abbaubare und biobasierte Kunststoffe) zum Einsatz. Siehe Einwegkunststoffverbotsverordnung (EWKVerbotsV)

Ressourcenschonender Blumenschmuck

Im Idealfall wird auf den Einsatz von Blumenschmuck gänzlich verzichtet. Sollten Blumenschmuck, -präsente oder sonstige Blumen doch zum Einsatz kommen, bestehen diese entweder aus Schnittblumen aus saisonalem und regionalem Freilandanbau oder unbeheizten Gewächshäusern, oder es kommen mehrfach nutzbare (ggf. gemietete) Alternativen, wie z.B. Topfpflanzen, zum Einsatz.

Ökologische & faire Give Aways

Im Idealfall wird auf den Einsatz von Give Aways gänzlich verzichtet. Kommen doch Give Aways zum Einsatz, werden bei der Beschaffung folgende Kriterien berücksichtigt: – Es werden bedarfsgerechte Mengen beschafft. – Es kommen keine Give Aways zum Einsatz, die mit großen Abfallmengen und/oder umweltschädlichen Abfällen verbunden sind. – Die Produkte sind ökozertifiziert und/oder fair produziert und gehandelt (z.B. Material aus nachwachsenden Rohstoffen, biologisch abbaubar, faire Produktionsbedingungen).