Schutz vor Umwelteinflüssen

Es werden mindestens folgende Schritte zum Schutz vor Umwelteinflüssen ergriffen:
– Ermittlung und Beurteilung möglicher Gefährdungen durch Hitze/ Kälte, Niederschlag, Gewitter
– Festlegung von passenden Schutzmaßnahmen (z. B. kostenloses Trinkwasser bei Hitze)
– stetige Wetterbeobachtung und Kommunikation von Gefahren an Besuchende sowie Beschäftigte

Negative Auswirkungen des Klimawandels auf Großveranstaltungen zu minimieren, ist die zentrale Herausforderung des Projekts “Klimaanpassungen auf Großveranstaltungen“. Hierfür haben Organisierende des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages Dortmund in den vergangenen Jahren Maßnahmen entwickelt und diese während der Durchführung des Dortmunder Kirchentages im Juni 2019 praktisch erprobt. Auf der Website https://klimaangepasst.de/ findet ihr die ausführlichen Maßnahmen zur Klimaanpassung, die ihr auch auf eurer Veranstaltung umsetzen könnt.

Mit dem Klimawandel wird es zunehmend Extremwetterereignisse in Hamburg geben, d.h. im Sommer gibt es mehr Hitzewellen, und auf der anderen Seite können starke Regenfälle zunehmen. Veranstaltungen, die im Freien stattfinden, und vor allem ihre Besucher*innen, sind diesen Wetterereignissen schutzlos ausgesetzt.  

Zunehmend stellen Veranstalter*innen deshalb eine kostenlose Trinkwasserversorgung für Gäste zur Verfügung. Auf der Veranstaltungsfläche sollten zudem genügend Schattenplätze vorhanden sein und die Besucher*innen sollten darauf hingewiesen werden, dass sie Sonnenschutz mitbringen. Meteorolog*innen können bereits vier bis fünf Tage im Voraus Aussagen zum Wetter machen. Daher lohnt es sich, Wetterberichte und Wetterwarnungen zu verfolgen und an Besucher*innen der Veranstaltung weiterzugeben.  

Diese Maßnahme trägt zur Erreichung folgender UN-Nachhaltigkeitsziele bei:
Gemeinnützige PartnerInnen
Effiziente Veranstaltungstechnik