Blumenschmuck wird sparsam eingesetzt und stammt aus nachhaltiger Produktion.
Blumenschmuck
Blumenschmuck ist dann „nachhaltig“, wenn die Schnittblumen aus ökologischer Produktion stammen, regional oder fair gehandelt wurden und saisonal sind. Fachhändler*innen, die zu regional verfügbaren Zierpflanzen beraten, sind über die Initiative Nordfreun.de ermittelbar. Der Saisonkalender für Schnittblumen ist hier verlinkt.
Der Einsatz von Blumenschmuck kann in der Veranstaltungsplanung zusätzlich so durchdacht werden, dass auch nur die Orte geschmückt werden, die für Veranstaltungsgäste präsent sind, sodass nicht unnötig Blumen gekauft werden müssen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit Pflanzen für Veranstaltungen im Kübel zu leihen. In der Tatenbank sind Fachhändler*innen verlinkt, die Veranstaltungen mit Pflanzen ausstatten können.
Eine tabellarische Übersicht saisonaler Schnittblumen hat Die Verbraucher Initiative e.V. erstellt, in der für jeden Monat aufgelistet ist, welche Schnittblumen aus Deutschland aus dem Freiland-Anbau oder aus dem Gewächshaus verfügbar sind.
Neben der Saisonalität spielt auch die ökologische Produktion der Schnittblumen eine Rolle und dass die Pflanzen z.B. fair gehandelt worden sind. Die Siegel, die für die ökologische Lebensmittelproduktion gelten, werden auch für den Gartenbau verwendet. Für Schnittblumen ist zusätzlich z.B. das Flower Label Program oder das Fairtrade-Siegel ein hilfreiches Siegel, um zu prüfen, dass in der Produktion soziale Standards eingehalten werden.
Die Regionalinitiative Nordfreun.de (https://nordfreun.de/) ist ein Zusammenschluss aus Gärtner*innen, Florist*innen und Fachhändler*innen, die sich in Norddeutschland für die Erhaltung regionaler Blumen- und Zierpflanzenproduktion einsetzen. Fachhändler*innen beraten, welche Schnittblumen regional, saisonal und aus ökologischer Produktion stammen.