Events abfallarm umsetzen, das geht nur mit Mehrweg. Klimabewusste Veranstalter:innen setzen beim Catering auf wiederverwendbares Geschirr, um Abfall zu sparen, Ressourcen zu schonen und Klima und Umwelt zu schützen. Mehrwegsystemdienstleister sind für viele Veranstaltungen der einfachste Weg, da sie nicht nur die Becher und Boxen zur Verfügung stellen, sondern auch Leistungen wie Spülung, Anlieferung und Abholung gleich mit anbieten. Besucher:innen können so Speisen und Getränke aus hochwertigen Mehrwegverpackungen genießen. Überfüllte Abfalleimer und herumliegender Plastikmüll sind auf Events mit Mehrweggeschirr kein Problem.
Klimaschonende Veranstaltungen durch die Nutzung von Mehrweg
Das Klima- und Umweltentlastungspotential von Mehrwegverpackungen zeigt sich schnell im Vergleich mit gängigen Einwegverpackungen. Mehrweggeschirr aus Kunststoff, Edelstahl oder Porzellan kann bei Veranstaltungen immer wieder zum Einsatz kommen. Dadurch werden Ressourcen und Abfälle eingespart und das Klima geschützt. Mit jeder Wiederverwendung wirken sich Herstellung und Entsorgung weniger stark auf die Klimabilanz aus und Mehrweg kann im Vergleich zu Einweggeschirr deutlich punkten. Bereits nach zwölf Wiederverwendungen ist ein Mehrwegteller aus Polypropylen vorteilhafter als Einwegteller egal aus welchem Material und Mehrwegbecher sogar schon nach fünf Wiederverwendungen. Mehrweg kann im Vergleich zur einmaligen Nutzung von Einweggeschirr hunderte Male wiederverwendet werden und schont dadurch Ressourcen. Jede Wiederbefüllung einer Mehrwegverpackung ersetzt die energie- und ressourcenintensive Herstellung einer neuen Einwegverpackung. Insgesamt kann durch die Nutzung von Mehrwegbechern im Vergleich zu allen Einwegbechervarianten mindestens die Hälfte an CO2-Emissionen eingespart werden. Veranschaulicht wird dies an folgendem Beispiel. Durch einen Umstieg von Einweg- auf Mehrweggeschirr kann eine eintägige Veranstaltung mit 50.000 Besucher*innen rund 4 Tonnen CO2 einsparen. Mit der Nutzung eines Mehrwegsystems auf Ihrer Veranstaltung können Sie also einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Auch die Spülung der Mehrwegverpackungen verbraucht nur wenig Ressourcen. Mit 100 Litern Wasser und 1,4 Kilowattstunden Strom lassen sich 1000 PP-Mehrwegbecher nach einer Veranstaltung vollständig reinigen. Die Produktion von 1000 PET-Einwegbechern erfordert hingegen 350 Kilowattstunden Strom. Durch die Nutzung der Einwegbecher entstehen zusätzlich 11,5 Kilogramm Abfall. Einweggeschirr aus Aluminium hat eine noch schlechtere Ökobilanz als Kunststoff, da die Herstellung aufgrund von Rohstoffgewinnungs-, Veredlungs- und Schmelzprozessen sehr energieintensiv ist. Zusätzlich entsteht bei der Erzeugung einer Aluminiumverpackung ätzender und giftiger schwermetallhaltiger Rotschlamm, der offen gelagert eine Bedrohung für die Umwelt darstellt.