Nachgeforscht: Der Einfluss von Corona auf den Kultursektor

Auch in diesem Jahr haben wir mit Studierenden der Leuphana Universität ein Forschungsprojekt im Rahmen der Nachhaltigkeits/Umweltwissenschaften umgesetzt. Um die Probleme bei der Etablierung von Nachhaltigkeit einzukreisen haben wir die Interviews des Projekts „Viva la Vuca“ von der Clubstiftung Hamburg ausgewertet und mit Terry Krug (Clubstiftung), Simone Ashoff und Tanju…
Auch in diesem Jahr haben wir mit Studierenden der Leuphana Universität ein Forschungsprojekt im Rahmen der Nachhaltigkeits/Umweltwissenschaften umgesetzt. Um die Probleme bei der Etablierung von Nachhaltigkeit einzukreisen haben wir die Interviews des Projekts „Viva la Vuca“ von der Clubstiftung Hamburg ausgewertet und mit Terry Krug (Clubstiftung), Simone Ashoff und Tanju Boerue darüber diskutiert, wie wir den Mut nicht verlieren und wie wir in Krisenzeiten zu einem gemeinsamen Verständnis für eine Zukunftsfähigkeit der Branche finden können. Unseren Weg dorthin könnt ihr auf diesem Miro-Board nachvollziehen.
Worte, die oft in den Interviews gefallen sind
Worte, die oft in den Interviews gefallen sind

Unsere Diskussionen haben zu zwei Thesen geführt, die dann durch die Studierenden überprüft wurden:

  1. Finanzielle Förderungen müssen an Nachhaltigkeitskriterien gebunden sein, damit ein Anreiz auf breiter Ebene für die nachhaltige Durchführung von Events etabliert wird.
  2. Der Fokus auf monetäre Unterstützung für Kultur-Veranstaltende, während der COVID-19-Krise hemmt die zukunftsfähige Entwicklung der Kultur-Szene.

Aber stimmt das? Das Ganze haben die Studierenden mit leitfadengestützten Interviews Personen aus der Kulturszene gefragt.

Wir blicken zunächst auf das Ergebnis der ersten These. Dazu haben Anton Schumann,  Hanna Schnack, Lilli Cohrs, Neele Bünning und Noa Kruse einen Comic entwickelt.

„Im Rahmen des Forschungsprojektes „Nachhaltige Veranstaltungen in Hamburg – zwischen Eventisieren und Utopisieren“ wurde sich mit der Veranstaltungsbranche während der Corona Pandemie befasst. Der folgende Comic thematisiert die Komplexität der Situation, beschreibt Schwierigkeiten und Ängste und verweist auf Perspektiven für die Zukunft. Er dient als Einblick in die Thematik einer transdisziplinären Forschungsarbeit und soll Erkenntnisse anschaulich darstellen.“

Comic zu Corona

Und schaut euch auch die vertiefende Präsentation zu den Forschungsergebnissen an.

Interviewpartner:innen waren:
1. Arne Vogler, Millerntor Gallery
2. Björn Hansen, Morgenwelt / Green Events Hamburg Gründer etc.
3. Jacob Bilabel, Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit / Green Music Initiative etc.
4. Johannes Rösinger, Behörde für Kultur und Medien
5. Karsten Schölermann, Clubbetreiber/LiveKomm, etc.
6. Tanju Boerue, Reeperbahn Festival / Berater Green Events Hamburg etc.
7. Terry Krug, Clubstiftung, etc.
8. Thore Debor, Clubkombinat / Green Events Hamburg Gründer etc.

Vielen Dank für die Mithilfe an alle Mitstreiter:innen!

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