Nachgeforscht: Der Einfluss von Corona auf den Kultursektor
Unsere Diskussionen haben zu zwei Thesen geführt, die dann durch die Studierenden überprüft wurden:
- Finanzielle Förderungen müssen an Nachhaltigkeitskriterien gebunden sein, damit ein Anreiz auf breiter Ebene für die nachhaltige Durchführung von Events etabliert wird.
- Der Fokus auf monetäre Unterstützung für Kultur-Veranstaltende, während der COVID-19-Krise hemmt die zukunftsfähige Entwicklung der Kultur-Szene.
Aber stimmt das? Das Ganze haben die Studierenden mit leitfadengestützten Interviews Personen aus der Kulturszene gefragt.
Wir blicken zunächst auf das Ergebnis der ersten These. Dazu haben Anton Schumann, Hanna Schnack, Lilli Cohrs, Neele Bünning und Noa Kruse einen Comic entwickelt.
„Im Rahmen des Forschungsprojektes „Nachhaltige Veranstaltungen in Hamburg – zwischen Eventisieren und Utopisieren“ wurde sich mit der Veranstaltungsbranche während der Corona Pandemie befasst. Der folgende Comic thematisiert die Komplexität der Situation, beschreibt Schwierigkeiten und Ängste und verweist auf Perspektiven für die Zukunft. Er dient als Einblick in die Thematik einer transdisziplinären Forschungsarbeit und soll Erkenntnisse anschaulich darstellen.“
Und schaut euch auch die vertiefende Präsentation zu den Forschungsergebnissen an.
Interviewpartner:innen waren:
1. Arne Vogler, Millerntor Gallery
2. Björn Hansen, Morgenwelt / Green Events Hamburg Gründer etc.
3. Jacob Bilabel, Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit / Green Music Initiative etc.
4. Johannes Rösinger, Behörde für Kultur und Medien
5. Karsten Schölermann, Clubbetreiber/LiveKomm, etc.
6. Tanju Boerue, Reeperbahn Festival / Berater Green Events Hamburg etc.
7. Terry Krug, Clubstiftung, etc.
8. Thore Debor, Clubkombinat / Green Events Hamburg Gründer etc.
Vielen Dank für die Mithilfe an alle Mitstreiter:innen!