10 Tipps für Energiesparmaßnahmen auf Events
Auf die Stecker – fertig – los! Nicht erst seit der Energiekrise wissen wir, wie wichtig Energie sparen ist – denn die Bereitstellung von Strom, Gas oder Öl bedarf Ressourcen, kostet Geld und im Falle von fossilen Bren-nstoffen belastet es auch ordentlich das Klima. Auch Events sind energieintensiv – von Beleuchtung, Musikanlagen bis zu Kühlung und Zubereitung von Speisen. Zugleich habt ihr als Veranstaltende viele Hebel, die das Klima schützen, Ausgaben minimieren und euer Event sogar bereichern können. Wir haben für euch nur eine kleine Auswahl von 10 Tipps zusammengestellt. Manche drehen sich um Energieeffizienz, einige um die Förderung grüner, regenerativer Energie. Manche der Tipps zielen auch auf Multiplikatoreffekte ab, also dass euer nachhaltiger Umgang mit Energie Mitwirkende und Gäste motiviert.
10 Tipps für Energiesparmaßnahmen auf Events:
- Ökostrom (am besten eines regionalen Anbieters) nutzen – ein Basisschritt eines nachhaltigen Energiekonzepts
- wenn möglich mit Energie aus dem Netz arbeiten (statt Batterien, Generatoren etc. zu verwenden) – das ist i.d.R. energieeffizienter
- auf die richtige Dimensionierung von Stromanschlüssen achten – nicht überdimensionieren, sondern den tatsächlichen Verbrauch von Geräten oder Foodtrucks abschätzen, das spart viel Strom
- erneuerbare Energiequellen fördern und (vor Ort) nutzen – wie Solarbühne, Fahrradbühne, mobile Mini-Biogasanlage, Wasserstoffzelle, solar-betriebene Lichterketten, …
- möglichst effiziente Geräte und Anlagen nutzen (bei Neuanschaffung beachten) – z.B. LED-Beleuchtung verwenden, energiesparende Gastrogeräte, …
- energieschonend klimatisieren und lüften – Türen schließen, Stoßlüften statt Fenster kippen, Öffnungen abdichten bei Festzelten o.ä. um Klimaanlage oder Heizung zu unterstützen
- Kühlschränke und -truhen mit Türen (statt Kühlregale/Open Front Kühlschränke) einsetzen
- energieschonendes Catering fördern – z.B. viel frisch statt viel frittiert, Rohkost, dünsten, dämpfen und kurzzeitiges Braten statt vorwiegend Gerichte mit langen Garzeiten
- Tageslicht nutzen und erst dann Beleuchtung anschalten, wenn sie nötig wird
- Energiethemen aktivierend kommunizieren – z.B. Energieverbrauch sichtbar tracken, Energiesparverhalten kommunizieren (an Gäste, Team etc.) und um Anregungen bitten
Welche der Tipps beherzigt ihr bereits, was nehmt ihr euch als nächstes vor? Über welchen Tipp möchtet ihr mehr erfahren?