Die Reinigung der Veranstaltungsstätte erfolgt umweltfreundlich.
Reinigung der Veranstaltungsstätte
Das Robert-Koch-Institut gibt Hinweise zur Reinigung und Desinfektion von Oberflächen außerhalb von Gesundheitseinrichtungen: „Eine routinemäßige Flächendesinfektion in häuslichen und öffentlichen Bereichen, auch der häufigen Kontaktflächen, wird auch in der jetzigen COVID-Pandemie nicht empfohlen. Hier ist die angemessene Reinigung das Verfahren der Wahl. […] Wird eine Desinfektion im Einzelfall als notwendig erachtet, so sollte diese generell als Wischdesinfektion durchgeführt werden. Eine Sprühdesinfektion, d.h. die Benetzung der Oberfläche ohne mechanische Einwirkung, ist weniger effektiv und auch aus Arbeitsschutzgründen bedenklich, da Desinfektionsmittel eingeatmet werden können.“
Der sparsame Einsatz von Desinfektionsmitteln ist ressourcenschonend. Gleichzeitig sollten umweltfreundliche, d.h. biologisch abbaubare und vegane Reinigungsmittel, verwendet werden, um möglichst ressourcenschonend zu reinigen.
Nach Veranstaltungen wird aufgeräumt und das in unterschiedlichem Maß. Bei einer Open Air-Veranstaltung mit vielen Menschen, wird die Innenstadt mit Kehrfahrzeugen gereinigt; bei Veranstaltungen, die drinnen stattgefunden haben, wird Geschirr gespült, gewischt und Müll entsorgt.
Wenn das Reinigen der Veranstaltungsstätte von externen Dienstleister*innen übernommen wird, lohnt es sich nachzufragen, ob die verwendeten Reinigungsmittel umweltschonend (z.B. biologisch abbaubar) sind und auf den hohen Materialverbrauch durch Einwegputzutensilien verzichtet wird. Reinigungsmittel können aggressive Inhaltsstoffen enthalten, die die Atemwege schädigen können, daher ist es wichtig, dass die Reinigungskräfte ausreichend geschützt sind.
Die Broschüre des Umweltbundesamtes gibt Auskunft über zu vermeidende Reinigungsmittel sowie Tipps zu ressourcenschonenden Reinigungstechniken, die von externen Unternehmen und dem eigenen Team angewandt werden können.